Aus dem Kurs: Diversity Recruiting – für mehr Vielfalt im Unternehmen

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Mögliche Verzerrung: Der Mini Me-Effekt

Mögliche Verzerrung: Der Mini Me-Effekt

Der Affinitätsbias ist genau das: wenn wir eine natürliche Affinität zu einem Bewerber oder einer Bewerberin verspüren, weil wir etwas gemeinsam haben. Sie kennen das bestimmt. Sie kommen aus der gleichen Stadt, waren auf der gleichen Schule, kennen die gleichen Leute. Als Personalverantwortliche können wir nicht zulassen, dass sich dieses Gefühl der Verbundenheit auf unser Verhalten im Vorstellungsgespräch auswirkt und unsere Entscheidung bei der Einstellung beeinflusst. Frei nach dem Motto: Wer so ist wie ich, der kann nur gut sein. Solche Bewerber:innen werden mitunter besser beurteilt als andere, die objektiv die gleichen Qualifikationen mitbringen. Immer wieder ist eine Bevorzugung bei ähnlicher Herkunft, Alter, Familienstatus, Ausbildung, Hobby oder gewissen Wertvorstellungen bemerkbar. Ein Einstellen von Menschen, die so denken wie man selbst, hat sogar einen Namen bekommen: der Thomas-Kreislauf. Ein Thomas stellt einen Thomas ein. Ein Bericht von AllBright aus dem Jahr 2017…

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