Aus dem Kurs: Einführung in grundlegende Fähigkeiten für Ihre Karriere in der Datenanalyse

Dashboards für Datenberichte erstellen

Aus dem Kurs: Einführung in grundlegende Fähigkeiten für Ihre Karriere in der Datenanalyse

Dashboards für Datenberichte erstellen

Dashboards geben einen nützlichen Einblick in verschiedene Datenszenarien. Und die Szenarien werden von uns, den Nutzer:innen erstellt. Es lassen sich Dashboards zur Anzeige von Leistungskennzahlen, den Key Performance Indicators, erstellen. Und wir sind an der Verkaufsleistung in den Ländern interessiert. Hier stellt die Größe des Punktes den Verkaufsbetrag in dem jeweiligen Land dar. Klicke ich auf Nordamerika klicke, so sehe ich links alle Produkte. Diese Überschriften sind interaktiv und nach Summe nach Rabatt sortierbar. So stehen die am häufigsten bestellten Produkte an erster Stelle. Aber wie sieht es für die Länder aus? Sind es zum Beispiel in Schweden auch Weine? Klicke ich es an, so steht die Bratwurst an erster Stelle. Klicke ich außerhalb der Karte, sehe ich wieder alle Umsätze und dass Weine, Bratwurst und sogar Erdnussbuttercups an erster Stelle stehen. Perfekt. OK. Wir möchten also ein Dashboard für unsere Vertriebsleiter:innen erstellen. Sie müssen mehrere Datenszenarios durcharbeiten können. Die Bestelldetails gehören für Sie zu den wichtigsten Dingen. Ich füge hier also eine Seite ein und nenne sie »Aufträge«. Als erstes füge ich eine Tabelle mit mehreren Feldern hinzu. Zuerst füge ich bei Kundeninfos Firmenname hinzu. Außerdem ziehe ich aus der Tabelle »Bestellinfo« die Bestell-ID hinein. Ich vergrößere etwas, um zu sehen, wie es ausgefüllt wird. Ich ziehe auch den Produktnamen hinein. Sowie die Menge. Weil dies die Anzahl der automatisch zusammengefassten Felder ist. Rechtsklick und »nicht zusammenfassen«. Ich ziehe den Einzelpreis hinein. Auch nicht zusammenfassen. Und ich ziehe die Summe hinein. OK, super. Ich habe alle Standardinformationen, die meine Vertriebsleiter:innen benötigen. Zusätzlich möchten sie sehen, wie die Verkäufer:innen verschiedene Kunden behandeln. Arbeiten sie einfach mit einem Kunden oder mit vielen verschiedenen Kundinnen? Hierfür nehmen wir gestapelte Balken. Auf den gestapelten Balken klicken. Ich ziehe »Nachname« von Personal hinein. Zu Kundeninfo gehen, Firmenname als Legende festlegen. Und weil wir das Verkaufsvolumen betrachten, gehe ich zurück und hole die Summe. Perfekt. Jetzt wird deutlich, dass wir unseren Kund:innen hier ganz unterschiedlich helfen. Mehrere Verkäufer:innen bedienen mehrfach dieselben Kund:innen. Der Umsatz am Ende der Tabelle wäre schöner oben horizontal zu sehen. Ich verkleinere den gestapelten Balken. Und ich füge eine Karte in den Mix ein. Ich ziehe sie hier oben hin. Nicht zu groß. Und ich ziehe »Summe nach Rabatt« hinein. Perfekt. Oben horizontal ist die Info wirklich gut zu sehen. Ganz leicht zu sehen. OK. So, mal sehen, wie dies interagiert. Jetzt sind alle Verkäufe, alle Bestelldetails zu sehen. Davon gibt es viele. Da ist unser Scrollleiste. Und wenn ich jetzt auf Sergio fokussieren wollte? Wenn ich ihn anklicke, sehe ich nur seinen Datensatz. Wie ist es mit Blankenship? Einfach Blankenship auswählen und schon sind seine Summe und alle seine Verkäufe zu sehen. Dies ist eine Möglichkeit zum Filtern durch Interaktion visueller Objekte. OK. Als Nächstes klicke ich in die Ecke und entferne dies. Manchmal möchten wir aber andere Filter sehen. Wie ist es zum Beispiel mit dem Jahr? Mit dem Land? Und den Kundeninfos? Wieder ist zu sehen, das die Verkäufer:innen mehrere Kund:innen bedienen. Ich erstelle ein paar Datenschnitte und setze diese Sortierung auf Firma zurück. Ich wähle den Datenschnitt hier aus. Ich passe die Größe etwas an, die genau Anpassung mache ich später. Den ersten Filter, den ich hier im Dashboard erstellen möchte, ist für das Bestelldatum. Ich ziehe Datumshierarchie unter Bestelldatum in die Feldliste. Quartal, Monat oder Tag benötige ich nicht, Jahr ist ausreichend. Und ich möchte den Bildschirm nicht so besetzen, darum mache ich ein Dropdownfeld daraus. Und so soll es für alle Datenschnitte sein, damit es einheitlich ist. Ich füge einen weiteren Datenschnitt hinzu. Einen für »Nachname«. Ab damit in die Feldliste und auf Dropdown reduzieren. Auf eine bestimmte Kundengruppe kann ich durch Hinzufügen dieses Datenschnitts fokussieren. Ich platziere »Firmenname« darin. Die Liste ist umfangreich, also mache ich ein Dropdownfeld daraus. Als Nächstes passe ich die Größe etwas an. Ich kann bei Bedarf auch ein Landes-Dropdownfeld erstellen. Hier kommt mein letzter Datenschnitt hin, glaube ich zumindest. Jetzt noch ein paar grundlegende Größenanpassungen, damit alles hineinpasst. Ich möchte keine Überlappung. In Ordnung, perfekt. Jetzt muss ich das Lieferland verwenden. Nicht das Land des Kunden, sondern wohin sie liefern. Also ziehe ich »Lieferland« ins Feld. In Ordnung. Ich mache wieder eine Dropdownliste daraus, damit es einheitlich ist. Kartengröße wieder anpassen. Schauen wir uns das interaktive Dashboard nun in Aktion an. Ich möchte Verkäufe für 2022 sehen und nur Brasilien anzeigen. OK. Jetzt Deutschland. Ausgezeichnet. Ich erhalte nützliche Einblicke. Angenommen all diese Daten wurden erfasst und sollen jetzt eingesetzt werden. Vielleicht müssen wir sie per E-Mail an diese bestimmten Kundinnen senden. Hier kommt eine sehr nützliche Funktion. Da jetzt diese Filter gesetzt sind, kann ich diese Daten exportieren. Dadurch wird ein Arbeitsblatt mit den gefilterten Szenarien erstellt. Das ist für die Nutzer:innen extrem hilfreich. Durch den Export ist ein sinnvoller Zugriff auf die Daten möglich. Die Vertriebsleiter:innen müssen nur die Szenarien erstellen. Sie können diese Daten sogar kopieren und einfügen, um per E-Mail Informationen mit Kund:innen zu teilen, sollten sie einmal keinen Zugriff auf unser Dashboard haben. Dashboards sind erstaunlich. Wenn sie wirkungsvoll designt sind, entfalten sie großen Nutzen. Das Schlüsselwort ist »wirkungsvoll«. Wenn wir mehrseitige Datenblätter mit unzähligen Zeilen in interaktive Daten verwandeln, dann besteht die Möglichkeit, dass Nutzer:innen abfragen und Szenarien erstellen. Und praktische Einblicke erhalten.

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